Im Oktober 2016 erhielt das Projekt AlpFoodway die Förderzusage des Interreg Alpine Space Programmkomitees. Das Ziel dieses Projektes ist es, die alpine Essenskultur in Hinblick auf eine mögliche Aufnahme in das Intangible Kulturelle Erbe der UNESCO zu untersuchen und damit gelebte Essenskultur zu dokumentieren und nachhaltig zu fördern. Die 14 Projektpartner stammen aus allen Alpenländern und bestehen aus Regionen, Forschungseinrichtungen und Regionalentwicklungsagenturen. Das Projekt läuft drei Jahre und wird zu 85% aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert.
Die Universität Innsbruck ist mit dem Branding-Team, das sich mit nachhaltigen Vermarktungsstrategien alpiner Essenskultur beschäftigt, und einem Team der Soziologie, das sich kultursoziologisch mit sozialen Praktiken alpiner Essenstraditionen beschäftigt, an diesem Projekt beteiligt. Eines der Projektziele ist es, ein frei zugängliches online-Inventar alpiner Essenskultur anzulegen. Ein derartiges Inventar wurde bereits in einem früheren Interreg Projekt für Brauchtümer angelegt. Interessierte finden dieses unter: http://www.intangiblesearch.eu um einen Vorgeschmack auf zukünftige Ergebnisse aus dem AlpFoodway Projekt zu erhalten.
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